Eine Powerfamilie in Weißenfels

Hier laufen nicht nur zum Osterfest Ha(a)sen in der Wohnung umher.

Weißenfels (wm). Ein richtig schöner Termin vor dem bevorstehenden Osterfest. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Robby Risch, dem Stadtratsvorsitzenden Jörg Freiwald und der Geschäftsführerin der WVW GmbH, Kathleen Schechowiak, geht es in die Seumestraße in Weißenfels. Hier wohnt seit dem Oktober die Familie Haase. Aber der Name ist nicht der Grund für den hochkarätigen Besuch. In seiner Tasche hat der Oberbürgermeister zwei Urkunden.

Im Auftrag des Bundespräsidenten Joachim Gauck übergeben das Stadtoberhaupt und der Stadtratsvorsitzende die schlicht gehaltenen Urkunden sowie ein Autogrammfoto an die Eltern. Auf den Urkunden steht: "Hiermit übernehme ich die Ehrenpatenschaft für Abigel Haase; geboren am 27. Novemver 2014; Berlin, den 19. Februar 2015 Der Bundespräsident". Die gleiche Urkunde ist noch einmal auf Ashly mit dem gleichen Geburtsdatum ausgestellt. Zwillinge sind auch nicht so ungewöhnlich, das ist also auch nicht der Grund für die Ehrung. Was aber dann? Ashly und Abigel sind die "Miniha(a)sen" Nummer sieben und acht. Und der Bundespräsident übernimmt ab dem siebenten Kind die Ehrenpatenschaft. Neben der Urkunde und dem Foto gibt es noch einen Briefumschlag mit je 500 Euro. Langeweile gibt es in der Familie nicht. Mutter Marika ist eine Powerfrau und kümmert sich um die Organisation. Vater André arbeitet bei einer Umzugsfirma.

Jeremy ist 12 Jahre alt, dann folgen die älteren Zwillinge, Leon und Lukas, die zehn Jahre alt sind, Josy ist sieben Jahre alt, Emely vier und das kleinste Häschen der Familie war bis November Nick mit zwei Jahren. Dann folgten die Zwillinge Abigel und Ashly. Nach dem offiziellen "Akt" der Überreichung der Ehrenpatenschaftsurkunden, laden die Eltern die Gäste noch zu einer Tasse Kaffee ein. Hier kommt auch zur Sprache, was der Familie den Tag nicht gerade leichter macht. So wurde bei der Kindergeldkasse der Antrag auf Kindergeld abgegeben. Nach Wochen fiel den Mitarbeitern auf, dass angeblich noch Papiere fehlten. Diese wurden nochmals eingereicht und nun sollte es noch einmal vier Monate Bearbeitungszeit dauern. Oberbürgermeister Robby Risch erklärt das Problem zur "Chefsache" - er will sich sofort darum kümmern. "Das kann nicht sein, denn kinderreiche Familien haben hohe Ausgaben und sind auf das Geld angewiesen. Wenn sein "Donnerwetter" bei der Kindergeldkasse ebenfalls auf taube Ohren fallen sollte, dann wird er über das Landesverwaltungsamt - der vorgesetzten Stelle - den Kassenmitarbeitern auf die Sprünge helfen. Auch für den Stadtratsvorsitzenden gibt es eine Aufgabe. Eine Tochter bekommt keinen Busausweis bis zur Herdergrundschule. Dabei stand zur Einschulung der Umzug in die Seumestraße noch nicht zur Debatte. In diesem Fall will Jörg Freiwald Partei für die Familie ergreifen. Ganz anders ist die Zusammenarbeit mit der WVW GmbH. Geschäftsführerin Kathleen Schechowiak lacht: "Das ist unser Lieblingsprojekt. Die Kleinen waren schon mal im Büro und werden unsere zukünftigen Mitarbeiter." Ein kleiner Spielplatz wurde im Hof gebaut und bei einer abschließenden Besichtigung notierte sie gleich noch zwei wichtige Veränderungen im Hofbereich.

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